Wenn individuelle Lösungen beim Klimaschutz ausreichen würden, hätten wir die Welt schon gerettet, oder? Oder?! Auch wenn das Engagement im kleinen Kämmerlein nicht ausreichen mag, können unsere passiven Entscheidungen Klimaschutz und Energiewende blockieren – oder beschleunigen! Denn bei näherer Betrachtung zeigt sich: Das Konto zum 18. Geburtstag, der herkömmliche Sparbrief oder die Aktien für die Enkelin tragen gar nicht so sehr zur Sicherung ihrer Zukunft bei, wie es eigentlich wünschenswert wäre.
Und auch der Stromvertrag kann einen massiven Einfluss auf den eigenen Beitrag zum Klimaschutz haben. Dabei muss eine gute Entscheidung fürs uns alle und das Klima auch finanziell nicht immer ein Nachteil sein. Mitglieder unseres Vereins erarbeiten deshalb einen Leitfaden, wie wir die maximale Klimaschutzwirkung aus unseren Verträgen und dem “alltäglichen Hintergrundrauschen” herauskitzeln können. Das alles transparent, faktenbasiert und unparteiisch – und als Info-Plakat mit Entscheidungshilfe beim LebensMittelPunkt! Und wer angesichts der drängenden Zeit direkt ins Machen kommen möchte (Ihr Lesende sitzt ja bereits am Rechner!), kann das direkt beim Energiewende-o-mat tun.
Wir überlegen außerdem, einen Mikro-Solidarfonds für bedürftige NachbarInnen aufzusetzen, um etwaige Mehrkosten beim Anbieterwechsel (z.Zt. nicht unbedingt der Fall) temporär ausgleichen zu können. Melden Sie sich bei etwaigen Fragen oder falls Sie selbst mitwirken wollen: Weitere Veranstaltungsformate der AG Energie in Planung sind Energiecafés und Solarparties.